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Airedale Terrier

„Streichelbande“-Einsatz

Tiergestützte Therapie - eine ehrenamtliche Aufgabe, die ein wenig Zeit und viel Geduld benötigt, aber zum seelischen Wohlbefinden behinderter Menschen beiträgt.

Sandra jauchzt vor Freude, strahlt und kann es kaum erwarten, ihre Freunde, die Hunde der „Streichelbande“ wieder zu streicheln, ihnen Leckerlis zu geben, sie an der Leine zu halten. Wie sie warten auch Susanne, Mitko, Goran, Denis, Thomas und viele weitere behinderte Menschen auf die Hunde und deren Besitzer, die zwei- bis dreimal monatlich zu Besuch kommen. Alte Menschen erinnern sich oft an Hunde, die in ihrem Leben eine Rolle gespielt haben, erzählen davon, lächeln und liebkosen unsere Tiere.



Es ist beglückend, die Patienten zu erleben. Menschen, die lange nicht gelächelt haben. Oft sind auch wir zu Tränen gerührt. Die Betreuerinnen und Therapeutinnen berichten uns von der Vorfreude ihrer Patienten, wenn es heißt: „Heute kommt die Streichelbande.“



Die „Streichelbande e.V.“ in München, das sind etwa 30 Frauen und Männer mit ihren Hunden, die Seniorenheime, Kindergärten, Einrichtungen für Schwerstbehinderte und Blindenheime besuchen, manchmal auch zu Hause bei deren Familien.

Seit September letzten Jahres bin ich aktiv tätig für die „Streichelbande“. Es macht mir Freude, zum seelischen Wohlbefinden der behinderten Menschen zusammen mit Fany (Tifany vom Sachsenborn), meiner Airedale  Hündin, beizutragen. Demente, auch an Alzheimer und anderen altersbedingten Krankheiten leidende Bewohner von Seniorenheimen genießen die Besuche von Fany und ihren Artgenossen.
Unsere Hunde bieten Körperkontakt, nehmen Zärtlichkeiten an und geben sie, bauen Spannungen ab, helfen zu harmonisieren, regen zu Gesprächen an.



Diese Aufgabe ist ehrenamtlich, fordert ein wenig Zeit und viel Geduld. Wichtig ist, einen ruhigen, sozialverträglichen Hund zu besitzen, der nicht nach ungeschickten Händen schnappt und sich auch mit anderen Hunden gut verträgt. Futterneid darf nicht sein, denn die Zuwendung des Hundes zu den bedürftigen Menschen wird durch das „Leckerli geben“ etwas beeinflußt.
In München ist ein Wesenstest für den Hund erforderlich, auch das Wissen über das Verhalten eines Hundes wird beim Hundeführer geprüft, erst dann darf der Hund als Besuchshund bei der „Streichelbande e.V.“ eingesetzt werden. Diesen Wesenstest nimmt Frau Ingrid Buchner, die bei uns in der OG Mitglied ist, ab. Sie ist autorisiert, die Prüfung abzunehmen und auch Hunde als Therapiehunde auszubilden, die dann zur tiergestützten Therapie eingesetzt werden können. Weitere Infos darüber können Sie über i.buchner@kftbayern.de erhalten.
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Gibt es noch Fragen zur Streichelbande?
Im Internet können Sie unter www.streichelbande.de weitere Informationen erhalten und gerne Kontakt aufnehmen.

Ich würde mich freuen, bei unserer „Streichelbande e.V.“ auch mehrere Terrier dabei zu wissen.


Ch. H. und AT-Hündin Fany

(Autor ist dem KfT bekannt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des KfT)
veröffentlicht am: 29.03.2008
Airedale Terrier

König der Terrier - Der Airedale


Ein nicht ganz ernst gemeintes Portrait einer anerkannten Gebrauchshunderasse

Der AT ist der König der Terrier, deshalb ist es konsequent und richtig, dass ein Vertreter dieser Rasse Abteilung B der Prüfungsordnung aus seinem „königlichen“ Verständnis heraus interpretiert.

Die Freifolge, eine Übung bei der der Hundeführer (HF) seinem AT folgt und nicht umgekehrt. Wer hat schon einmal einen König gesehen, der seinem Untertan folgt?

Und so werden selbstverständlich viele Bestandteile der Prüfungsordnung immer stärker aus der Sicht des AT gesehen und gewichtet.
Sollten die Vorstellungen von AT und HF gleich sein, dann sind das die guten, aber nicht die rassetypischen ATs.

Die Könige der Terrier sind jedoch auf jeder Veranstaltung ein garantierter Funfaktor.
Sie outen sich oft als Clowns bzw. Alleinunterhalter. Sehr zum Leidwesen der HF, die häufig nicht verstehen wollen, dass sie die Untergebenen eines Königs sind.

Im Schutzdienst laufen die ATs oft zu ihrer Hochform auf. Ihre große Eigenständigkeit bzw. selbstständige Arbeitsweise tragen sehr zum Verdruss ihrer Hundeführer, jedoch zur Freude aller Zuschauer bei.

 

Für einen AT ist der Beifall bzw. die Freude des Publikums der größte Lohn, der HF hat dies zu respektieren.

Aus all diesen Ausführungen wird verständlich, dass ein AT einen selbstsicheren HF braucht, der mit diesen „Anforderungen“ umgehen
kann, ohne psychischen Schaden zu nehmen.
  Wer jedoch diese AT-Schule ohne Persönlichkeitsverluste übersteht,
kommt zu dem Entschluss: Einmal ein AT - immer ein AT.
   

Hier als Beispiel eine AT-Interpretation der Übung:
Ablegen unter Ablenkung

 

  

Früh übt sich...

 

  

...wer später perfekt sein will.

Gezeichnet hat dieses Porträt Herr Ottmar Goldstein - ein erfolgreicher
Hundesportler im VPG (Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde) Bereich. Er
nahm elfmal als Hundeführer an der Klubleistungssiegerprüfung des KfT teil und
führte dabei drei verschiedene Airedale Terrier vor. Zuletzt die außergewöhn-
liche Hündin Karolin tom Kyle, mit der er zusätzlich fünfmal den KfT bei der VDH DM (deutsche Meisterschaft des VDH) würdig vertreten hat!  Außerdem ist Herr
Goldstein Leistungsrichter im KfT - wobei er bei OG Prüfungen die geschilderte "Charakterstudie" des Airedale Terriers berücksichtigt.

(Autor ist dem KfT bekannt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des KfT)
veröffentlicht am: 31.05.2009
Airedale Terrier

Airedale Terrier im Glück

Heute wird unser Airedale-Mädchen "Gipsy" 10 Jahre jung.

Seit mehr als 5 Jahren ist sie durch die Vermittlung des KFT "Airedale in Not" in unserem Leben.

Wir sind fröhlich und glücklich miteinander. Nicht umsonst nennen wir sie unser "Gipsy-Sonnenscheinchen".

 

Dank an den KFT für die Vermittlung, aber auch an die Vorbesitzer, die, als Gipsy aus Gesundheitsgründen eine andere Familie suchte, verantwortungsvoll den KFT um Vermittlung baten!



Das war ein Glückstag für Alle!

Auf ihrem Intenet-Blog    http://gipsys-blog.blogspot.com.es/     erzählen wir von ihrem Leben.
(Autor ist dem KfT bekannt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des KfT)
veröffentlicht am: 19.07.2014